Einbrecher erfolgreich fernhalten

Einbrecher erfolgreich fernhalten – wie das geht zeigen wir hier!

Die Angst vor Einbrechern ist nicht unbegründet. Mit 932 Fällen auf 100’000 Einwohner pro Jahr liegt die Schweiz europaweit an der Spitze. Erfahren Sie, wie Sie Ihr Zuhause besser schützen können.

Ein Einbruch kann jeden treffen

Einbrecher erfolgreich fernhalten – Anders als viele vermuten, sind nicht nur Villenviertel, sondern auch normale Wohngegenden von Einbrüchen betroffen. Ein entscheidendes Kriterium für die Täter ist, dass sie schnell und unauffällig in ein Objekt eindringen können. Umso wichtiger ist es, den Tätern den Zugang zu Ihrem Eigentum nicht unnötig leicht zu machen.

Schützen Sie Fenster und Türen

Profis knacken viele handelsübliche Türen und Fenster nach zehn bis zwanzig Sekunden. Manche Eingangstür gibt schon bei starkem Körperdruck ihren Widerstand auf. Deshalb beginnt der Schutz vor Einbrechern bei Türen und Fenstern: Diese müssen hohen Sicherheitsanforderungen genügen.

Türen sind bei Einbrechern beliebter als enge Kellerfenster. Besonders gefährdet sind Balkon- oder Gartentüren – diese müssen in jedem Fall gut gesichert sein. Aber auch alle Fenster, Kellerlichtschächte oder Zugänge durch Garagen benötigen einen besonderen Schutz.

Auch Licht schützt vor Einbrechern

Licht schreckt Einbrecher ab. Das gilt für das gesamte Grundstück, vor allem aber für Hauseingang, Garageneinfahrt und Treppenhaus. Licht im Haus signalisiert: es ist jemand zu Hause. Ein genauer Blick ins Innere sollte dabei allerdings nicht möglich sein.

Eine Alarmanlage kann zusätzlichen Schutz bieten

Der Fachhandel bietet zahlreiche elektronische Überwachungssysteme und Alarmanlagen an. Allerdings, beides nützt wenig, wenn sich Fenster oder Tür als Schwachpunkt erweisen. Daher gilt: Erst baulichen Schutz veranlassen, danach kann eine Alarmanlage eine gute Ergänzung sein.

Fazit: Vollkommenen Schutz gibt es nicht. Viele Einbrecher geben aber schnell auf, wenn sich Tür oder Fenster als widerstandsfähig erweisen. Darüber hinaus bieten Alarmanlagen oder Zeitschaltuhren für Lampen weiteren Schutz. Investieren Sie deshalb in eine wirksame Einbruchsprävention, um Ihr Haus oder Ihre Wohnung dauerhaft zu sichern.

So schützen Sie Ihr Eigentum

  • Eingangstür: Sie sollte mindestens Widerstandsklasse 2 erfüllen. Auch die Nachrüstung mit einem Stangenverschluss oder ein Kastenriegelschloss erhöhen den Schutz. Wichtig sind eine Mehrfachverriegelung bzw. ein Mehrpunktschloss sowie Türblatt und Rahmen. Türen sollten einem Druck von mindestens 1000 Kilogramm widerstehen.
  • Fenster: Schützen Sie Ihre Fenster mit verstärkten Sicherheitsbeschlägen, einem guten Schliesssystem und Mehrpunktverriegelung. Auch hier gilt: Fenster sollten einem Druck von 1000 Kilogramm widerstehen.
  • Beleuchtung: Über Zeitschaltuhren lassen sich Lichtquellen, aber auch Radios und Fernseher ein- und ausschalten.
  • Alarmanlagen: Sie lassen sich mit Brand- und Wassermelder oder mit einem Altersnotruf kombinieren. Teurere Anlagen leiten den Alarm an eine Zentrale weiter.

Dokument als PDF-Download: Einbrecher fernhalten

Quelle: www.immoscout24.ch

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