Unsere Agentur Zug
Unsere Agentur in Zug am Zugersee mit seinem einmaligen Panoram auf den See und die Berge.
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Lage
Zug liegt auf 425 m ü. M. am Zugersee. Sie ist eingebettet zwischen dem nordöstlichen Ufer des Zugersees und dem Fuß und den unteren Westhängen des Zugerbergs, in der Zentralschweiz, im Schweizer Mittelland. Die Stadt Zug liegt 23 km südlich von Zürich (Luftlinie).
Flächennutzung Agentur Zug
Die Fläche des 33,8 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt am Nordostufer des Zugersees. Die Stadt liegt am Übergang vom Schweizer Mittelland zur voralpinen Hügellandschaft. Von diesen 34 km² entfallen etwas mehr als 12 km² auf den Zugersee. Die Seeuferlänge von Zug beträgt ungefähr 11 km und reicht von der Bucht östlich von Cham bis an den Lotenbach in der Nähe von Walchwil. Der Landanteil der Zuger Gemeindefläche bestand 1997 zu 23,8 % aus Siedlungsfläche, zu 35,5 % aus Landwirtschaftsfläche, zu 38,1 % aus Wald und Gehölzen und zu 2,6 % aus unproduktiver Fläche.
Gewässer
Entlang des Nordufers des Zugersees umfasst das Gebiet einen rund 1 km breiten Streifen der Lorzenebene (auch Baarer Ebene genannt), die auf durchschnittlich 420 m ü. M. liegt. Diese Schwemmebene wurde nach der letzten Eiszeit durch Erosionsmaterial aufgeschüttet, das von der Lorze aus dem oberen Einzugsgebiet mitgeführt wurde. Drei Wasserläufe münden aus dieser Ebene in den See, nämlich von Westen nach Osten der Steinhauser Dorfbach (bildet zugleich die Westgrenze des Gemeindegebietes), die Alte Lorze und die kanalisierte Lorze. Der untere Lorzelauf wurde 1976 korrigiert und um mehr als 1 km ostwärts verlegt. Während die frühere Lorzemündung durch einen in den See vorgeschobenen Schwemmkegel bei der Kollermühle gekennzeichnet ist, mündet der begradigte Flusslauf beim Erholungsgebiet Brüggli in den Zugersee. Agentur Zug
Geologie Agentur Zug
Der östliche und südliche Teil des Gemeindebodens wird vom Zugerberg eingenommen, der geologisch aus aufgefalteten Schichten der subalpinen Molasse besteht. Dieser voralpine Höhenrücken, der im Hünggigütsch auf 1039 m ü. M. gipfelt, weist in seinem Kammbereich ein Hochplateau mit einer Breite von bis zu 2 km auf. Zwischen den Moränen des würmeiszeitlichen Reussgletschers entstand hier das Hochmoor Eigenried (zum größeren Teil auf dem Gebiet von Walchwil), das zu den wertvollsten Naturschutzgebieten des Kantons Zug zählt. Nach Westen fällt der Zugerberg steil zum Zugersee hin ab, nur der Hangfuss zeigt im Bereich der Stadt Zug eine sanftere Hangneigung. Der Hang ist von ausgedehnten Buchenmischwäldern bestanden und durch die Erosionsrinnen einer Reihe kurzer Bachläufe, darunter des Bohlbachs, des Mülibachs und des Lotenbachs, untergliedert. Ein kleiner Anteil der Gemeindefläche liegt am Ostabhang des Zugerbergs im Einzugsgebiet der oberen Lorze. A
Exklave
Ferner besitzt die Stadt Zug eine rund 1 km² große Exklave namens Alpli am Nordhang des Rossbergs. Sie umfasst eine Karmulde mit alpinen Bergweiden, die zwischen den Gipfeln des Gnipen (1567 m ü. M.) und Wildspitz (mit 1580 m ü. M. die höchste Erhebung des Gemeindegebietes) liegt und vom Alplibach über den Hüribach zum Ägerisee entwässert wird.
Zur Stadt Zug gehören ausgedehnte Gewerbe-, Industrie- und Wohnquartiere in der Lorzenebene, und etwas abgetrennt vom eigentlichen Stadtgebiet die Siedlungen Lorzen, Kollermühle, Steinhuserbrugg und Ammannsmatt. Ebenfalls Teil der Stadt sind das Dorf Oberwil, die Siedlung Räbmatt, beide südlich von Zug am Seeufer gelegen, sowie verschiedene Hofsiedlungen auf der Höhe des Zugerbergs. Nachbargemeinden von Zug sind im Nordwesten Cham und Steinhausen, im Norden Baar, im Osten Unterägeri, im Süden Walchwil und im Westen (reine Seegrenze) Meierskappel und Risch. Mit den Gemeinden Baar, Steinhausen und Cham, die ebenfalls in der Lorzenebene liegen, ist Zug bereits stark zusammengewachsen. Insbesondere zwischen Zug und Baar ist dieser Prozess schon soweit fortgeschritten, dass die Gemeindegrenzen kaum noch wahrnehmbar sind. Überdies besitzt Zug mit seiner Exklave gemeinsame Grenzen mit den Schwyzer Gemeinden Arth und Steinerberg.
Geschichte Agentur Zug
Name
Der Name Zug geht auf das althochdeutsche Gattungswort zug ‹Ziehen, Zug, (Fisch-)Fang, das Einziehen der Fischernetze› zurück. Das Wort wurde schon im Mittelhochdeutschen auch zu einem Rechtsbegriff, also ‹Fischereigerechtigkeit, Fischenz›, und zu einem Örtlichkeitsbegriff, also ‹Stelle, Ort, Gewässerteil, wo man fischen darf›. Das die Stelle bezeichnende Gattungswort wurde allmählich auf die dort liegende Fischersiedlung übertragen und damit sekundär zum Ortsnamen. Im Fall der heutigen Stadt Zug liegt vermutlich eine Benennung aus der Perspektive des wesentlich älteren Ortes Cham vor. Agentur Zug
Der lateinische Name Tugium wurde im 16. Jahrhundert vom Humanisten Glarean erfunden, welcher versuchte, den Stadtnamen auf die Antike und den bei Strabon erwähnten helvetischen Stamm der Tuginer zurückzuführen. Archäologische Funde lassen im Gebiet der Stadt Zug auf eine nicht genau lokalisierbare römische Siedlung schließen. Deren Name ist jedoch unbekannt.
Stadtgründung
Im 13. Jahrhundert gründeten möglicherweise die Grafen von Kyburg die Stadt Zug am Ufer des Zugersees. Vorhandene ältere Siedlungskerne umfassten die Pfarrkirche St. Michael, die Burg Zug und das gleichnamige Dorf bergwärts der Stadt.
Als Motiv für die Stadtgründung galt lange Zeit die verkehrsgünstige Lage am Handelsweg von Zürich nach Norditalien über den Gotthard, der über den Zugersee nach Immensee von dort nach Küssnacht und weiter über den Vierwaldstättersee führen sollte. Diese Vermutung kann heute aber nicht mehr aufrechterhalten werden.
Die späte Ausstattung Zugs mit dem Zollprivileg zwischen 1303 und 1326 sowie die günstiger gelegenen Bünder Pässe, die von Zürich beim Italienhandel bevorzugt wurden, sprechen dagegen.
In einer urkundlichen Erwähnung von 1242 wurde Zug erstmals als oppidum (lat. für ‹Stadt, Kleinstadt›) bezeichnet, 1255 als castrum (lat. für ‹fester Platz, Burg›). Die Liebfrauenkapelle wurde 1266 erstmals urkundlich erwähnt.
Nördlich der Altstadt befand sich am Seeufer eine suburbane Siedlung, die heutige Vorstadt. Archäologische Funde und historische Quellen belegen die Stad genannte Handwerkersiedlung mit privaten Susten und einem Anlegeplatz für Boote spätestens seit dem 14. Jahrhundert.
Quelle: Wikipedia
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